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Dienstag, 6. November 2012

Crêpestation Berlin Review

Welcher Berliner erinnert sich nicht an Pom Poms Crêpeladen im Bahnhof Alexanderplatz? Leider musste das Geschäft vor einer ganzen Weile schließen und beraubte uns so einer wunderbaren Snackquelle - fast zeitgleich machte jedoch die Crêpestation im Prenzlauerberg auf!
Am vergangenen Wochenende durte ich die Animaco 2012 besuchen, wo der Laden mit einem Stand vertreten war und ich nutzte sofort die Gelegenheit.



Japanische Crêpes untersteiden sich vom französischen Original hauptsächlich in der Füllung (es gibt die japanischen Hammerdinger, die statt Mehl gemahlene Mandeln nehmen, aber leider war ich immer zu voll, um sie zu probieren...).
Während ein regulärer Crêpe mit relativ wenig gefüllt wird, wie z.B. Zimt und Zucker, Apfelmus, Schokocreme etc.  gehören in japanische Crêps fast immer drei Komponenten - durchaus auch mehr. Der Klassiker ist süß und wird mit Sahne, Pudding (Custard), Sirup und Obst (meistens Erdbeeren) gefüllt - oft kommen noch andere Zutaten dazu wie Käsekuchen, Eis oder mehr.
Crêpes können schwerlich als Süßigkeit oder Snack angesehen werden, denn schon von der Menge, geschweige denn von den Kalorien sind sie fast eine ganze Mahlzeit, ohne dabei sonderlich satt zu machen. Trotzdem sind sie fantastisch und super lecker.

Die Crêpes von Crêpestation sind ein bisschen anders - die Sahne ist anders, der Custard auch. Dennoch sind die Crêpes hier nicht weniger lecker. Eine Sache, die mich jedoch immer gestört hat, bei PomPoms sowie hier, sind die Kischen. Ich verstehe nicht, wieso immer Kirschen angeboten werden müssen, wenn es sich dabei doch nur um Sauerkirschen aus dem Glas handelt -  es gibt schon einen Grund, warum es in Japan keine Kirschcrêpes gibt! Irgendwie wünschte ich mir, sie würden das ändern und durch mehr frisches Obst ersetzen. Hm. Na ja. Dann entscheide ich mich eben immer für Erdbeer, das ist schon okay!


Crêpestation ist meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie PomPoms (die gute Fraue hatte dutzende Sorten Sirup...), aber trotzdem ein guter Einblick in die Sweets Cusine Japans.

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